Jan Albers
Up & Down
03.02. – 31.03.2013
Das Werk des 1971 geborenen Künstlers Jan Albers, der an der Kunstakademie Düsseldorf studierte und in Düsseldorf lebt und arbeitet, gehört zu den zentralen Positionen des heutigen Diskurses abstrakter Kunst.
In seinen großformatigen Buntstiftzeichnungen und seinen „gebauten Bildern“ (Albers) schafft er oft gitterartige, scheinbar vibrierende Strukturen, indem er vielfältige Materialien zum Teil der Bildlandschaft macht, wie gebogene Metallrohre, gestanzte und gelochte Bleche, Keramik, Leder, Holzwürfel,Blattgold, Kunststoff, Kork, Wolle u.ä. Zu dem immer spürbaren Spiel mit klassischen Positionen der 50/60er-Jahre-Abstraktion (z.B. Fontana, Zero, Schoonhoven, amerikanische Minimal Art) kommen inhaltliche Fragmente und Verweise z.B. durch Buttons mit Bildern oder Schriftelementen hinzu – lapidare oder provokante Textbotschaften in die Bildfläche eingewoben und zumeist erst aus der Entfernung lesbar.
Es werden ethische oder politische Dimensionen angedeutet, wenn zum Beispiel Politiker wie Nelson Mandela zu sehen sind, oder Augen und Münder. Mit den Zeichnungen und ihren strahlenartigen Linienbündeln, die zum Teil auf die Wand ausgreifen werden psychedelische oder spirituelle Anmutungen erzeugt. Seine Werke sind so „Hybride, in denen sich spirituelle Suche und politisches Engagement kreuzen, Aggression auf Poesie, Unordnung auf Ordnung, Abbild auf Erfindung trifft“ (Kay Heymer). Immer zielt der künstlerische Entwurf von Albers im Fragmentarischen auf Ganzheitliches, er definiert den Resonanzraum für seine Bilder mit durch farbige Wandanstriche, Wandzeichnungen und skulpturale oder fotografische Elemente und schafft so eigenwillige neue Raumerlebnisse zwischen Autonomie und Kontextualität.
In der Ausstellung werden über 30 Exponate des Künstlers zu sehen sein.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Distanz Verlag mit Texten von Stephan Berg und Ute Riese.
In seinen großformatigen Buntstiftzeichnungen und seinen „gebauten Bildern“ (Albers) schafft er oft gitterartige, scheinbar vibrierende Strukturen, indem er vielfältige Materialien zum Teil der Bildlandschaft macht, wie gebogene Metallrohre, gestanzte und gelochte Bleche, Keramik, Leder, Holzwürfel,Blattgold, Kunststoff, Kork, Wolle u.ä. Zu dem immer spürbaren Spiel mit klassischen Positionen der 50/60er-Jahre-Abstraktion (z.B. Fontana, Zero, Schoonhoven, amerikanische Minimal Art) kommen inhaltliche Fragmente und Verweise z.B. durch Buttons mit Bildern oder Schriftelementen hinzu – lapidare oder provokante Textbotschaften in die Bildfläche eingewoben und zumeist erst aus der Entfernung lesbar.
Es werden ethische oder politische Dimensionen angedeutet, wenn zum Beispiel Politiker wie Nelson Mandela zu sehen sind, oder Augen und Münder. Mit den Zeichnungen und ihren strahlenartigen Linienbündeln, die zum Teil auf die Wand ausgreifen werden psychedelische oder spirituelle Anmutungen erzeugt. Seine Werke sind so „Hybride, in denen sich spirituelle Suche und politisches Engagement kreuzen, Aggression auf Poesie, Unordnung auf Ordnung, Abbild auf Erfindung trifft“ (Kay Heymer). Immer zielt der künstlerische Entwurf von Albers im Fragmentarischen auf Ganzheitliches, er definiert den Resonanzraum für seine Bilder mit durch farbige Wandanstriche, Wandzeichnungen und skulpturale oder fotografische Elemente und schafft so eigenwillige neue Raumerlebnisse zwischen Autonomie und Kontextualität.
In der Ausstellung werden über 30 Exponate des Künstlers zu sehen sein.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Distanz Verlag mit Texten von Stephan Berg und Ute Riese.
Ute Riese