Céline Ducrot + Cathrin Hoffmann
Hardest Kinds of Soft
Eröffnung: 11. April 2025, 19 Uhr
Laufzeit: 12.04. – 20.07.2025
Kuratiert von Dr. Nadia Ismail
In Hardest Kinds of Soft treten die Werke der Künstlerinnen Céline Ducrot und Cathrin Hoffmann in den inhaltlichen und visuellen Dialog, um Menschsein und Körperlichkeit im (post)digitalen Zeitalter zu reflektieren. Insbesondere in ihrer Gegenüberstellung loten ihre Gemälde und Skulpturen neue Perspektiven auf die Ambivalenzen und Herausforderungen einer zunehmend virtuellen Hyperrealität aus.
Eine präzise Airbrush-Technik verleiht Céline Ducrots Gemälde eine ultraglatte synthetische anmutende Oberfläche. Kombiniert mit einer Versessenheit aufs Detail entsteht eine Bildwelt zwischen Gaming-Ästhetik und entrückter Sinnlichkeit. Stets zwischen Vertrautheit und Fremdheit, Zärtlichkeit und Aggression, Intimität und Distanz changierend, entfalten sich in ihren Arbeiten komplexe, ritualhafte Beziehungsdynamiken, welche die Betracher:innen in die rätselhaften Bildwelten der Künstlerin hineinziehen.
Cathrin Hoffmann beschäftigt sich mit dem Verhältnis von physischem Körper und digitaler Existenz. Sie schafft hybrid-amorphe Figuren zwischen analoger und digitaler Welt, die zugleich mechanisch und geometrisch, aber auch fließend und grotesk verzerrt erscheinen. Geschickt greift Hoffmann dabei Kunstbewegungen der klassischen Moderne auf, nur um deren blinde Flecken offenzulegen – von der ungleichen Geschlechterordnung bis zur unkritischen Euphorie für Technik und Fortschritt. Sie untersucht, wie die digitale Welt unsere Resonanz und die lebendige Präsenz, die wir im direkten Miteinander und in menschlicher Verbindung erleben, beeinflusst.
Gemeinsam sind beiden Künstlerinnen Aspekte der Ver- und Entfremdung, surreale bis hyperreale, unheimliche und rätselhafte Momente. Ihre Ästhetik verbindet das Artifizielle mit dem Organischen während weiblich gelesene Figuren stets im Mittelpunkt ihrer Arbeiten stehen.
Céline Ducrot (*1992 in Freiburg, Schweiz) lebt und arbeitet in Biel/Bienne, Schweiz. Sie ist Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und stellt international aus, unter anderem 2023 in der Gruppenausstellung FEMBOT, The Hole, New York City, in der Nationalgalerie Prag, Tschechien, im Kunsthaus Biel, Biel/Bienne, Schweiz, in der Antichambre Bern, Schweiz, im Kunstraum Satellite, Thun, Schweiz, und bei KRONE COURONNE, Biel/Bienne, Schweiz. Ihre Arbeit wurde 2018 mit den Swiss Design Awards und dem Prix Anderfuhren ausgezeichnet und war für den Swiss Design Award 2022 nominiert. Als Illustratorin wurden ihre Arbeiten in verschiedenen Publikationen und Institutionen veröffentlicht, darunter Die Zeit, FAZ Quarterly, Pro Helvetia, die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich und WOZ Die Wochenzeitung.
Die deutsch-iranische Künstlerin Cathrin Hoffmann (*1984 in Rotenburg (Wümme)) lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist gelernte Grafikerin und nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen Teil, unter anderem in der Nicodim Gallery, Los Angeles, USA, in der Public Gallery, London, Großbritannien, in der Galerie Tanja Wagner, Berlin, Deutschland, im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim, Deutschland und im X Museum, Beijing, China. Zudem erhielt sie Recidencies im Palazzo Monti, Brescia, Italien und bei PLOP, London, Großbritannien. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen in China (X Museum, Beijing und Longlati Foundation, Shanghai) Spanien (MEDIANOCHE0, Granada), Australien (Buxton Contemporary, Melbourne) und Brasilien (Museu Inimá de Paula, Belo Horizonte) vertreten.
Eine präzise Airbrush-Technik verleiht Céline Ducrots Gemälde eine ultraglatte synthetische anmutende Oberfläche. Kombiniert mit einer Versessenheit aufs Detail entsteht eine Bildwelt zwischen Gaming-Ästhetik und entrückter Sinnlichkeit. Stets zwischen Vertrautheit und Fremdheit, Zärtlichkeit und Aggression, Intimität und Distanz changierend, entfalten sich in ihren Arbeiten komplexe, ritualhafte Beziehungsdynamiken, welche die Betracher:innen in die rätselhaften Bildwelten der Künstlerin hineinziehen.
Cathrin Hoffmann beschäftigt sich mit dem Verhältnis von physischem Körper und digitaler Existenz. Sie schafft hybrid-amorphe Figuren zwischen analoger und digitaler Welt, die zugleich mechanisch und geometrisch, aber auch fließend und grotesk verzerrt erscheinen. Geschickt greift Hoffmann dabei Kunstbewegungen der klassischen Moderne auf, nur um deren blinde Flecken offenzulegen – von der ungleichen Geschlechterordnung bis zur unkritischen Euphorie für Technik und Fortschritt. Sie untersucht, wie die digitale Welt unsere Resonanz und die lebendige Präsenz, die wir im direkten Miteinander und in menschlicher Verbindung erleben, beeinflusst.
Gemeinsam sind beiden Künstlerinnen Aspekte der Ver- und Entfremdung, surreale bis hyperreale, unheimliche und rätselhafte Momente. Ihre Ästhetik verbindet das Artifizielle mit dem Organischen während weiblich gelesene Figuren stets im Mittelpunkt ihrer Arbeiten stehen.
Céline Ducrot (*1992 in Freiburg, Schweiz) lebt und arbeitet in Biel/Bienne, Schweiz. Sie ist Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und stellt international aus, unter anderem 2023 in der Gruppenausstellung FEMBOT, The Hole, New York City, in der Nationalgalerie Prag, Tschechien, im Kunsthaus Biel, Biel/Bienne, Schweiz, in der Antichambre Bern, Schweiz, im Kunstraum Satellite, Thun, Schweiz, und bei KRONE COURONNE, Biel/Bienne, Schweiz. Ihre Arbeit wurde 2018 mit den Swiss Design Awards und dem Prix Anderfuhren ausgezeichnet und war für den Swiss Design Award 2022 nominiert. Als Illustratorin wurden ihre Arbeiten in verschiedenen Publikationen und Institutionen veröffentlicht, darunter Die Zeit, FAZ Quarterly, Pro Helvetia, die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich und WOZ Die Wochenzeitung.
Die deutsch-iranische Künstlerin Cathrin Hoffmann (*1984 in Rotenburg (Wümme)) lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist gelernte Grafikerin und nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen Teil, unter anderem in der Nicodim Gallery, Los Angeles, USA, in der Public Gallery, London, Großbritannien, in der Galerie Tanja Wagner, Berlin, Deutschland, im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Mülheim, Deutschland und im X Museum, Beijing, China. Zudem erhielt sie Recidencies im Palazzo Monti, Brescia, Italien und bei PLOP, London, Großbritannien. Ihre Arbeiten sind in öffentlichen Sammlungen in China (X Museum, Beijing und Longlati Foundation, Shanghai) Spanien (MEDIANOCHE0, Granada), Australien (Buxton Contemporary, Melbourne) und Brasilien (Museu Inimá de Paula, Belo Horizonte) vertreten.
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung ein
Freitag, 11.04.2025, 19 Uhr
Begrüßung & Einführung
Dr. Nadia Ismail
Leiterin Kunsthalle Giessen +
Kuratorin der Ausstellung
Die Künstlerinnen sind anwesend.
Finissage
Sonntag, 20.07.2025, 17 Uhr mit
Künstlerinnengespräch mit
Céline Ducrot & Cathrin Hoffmann
in Konversation mit
Dr. Nadia Ismail
Begrüßung & Einführung
Dr. Nadia Ismail
Leiterin Kunsthalle Giessen +
Kuratorin der Ausstellung
Die Künstlerinnen sind anwesend.
Finissage
Sonntag, 20.07.2025, 17 Uhr mit
Künstlerinnengespräch mit
Céline Ducrot & Cathrin Hoffmann
in Konversation mit
Dr. Nadia Ismail
Begleitprogramm
Führung der Kuratorin
Dr. Nadia Ismail
Do. 08.05. 18 Uhr
Art Buzz
Kurzführung & Kaffee für
junge Kulturfans
Sa. 28.06. 15 Uhr
Kunst und Kaffee
Mi. 09.07. 15 Uhr
Anmeldung bis 07.07.
kunsthalle@giessen.de oder
+49 641 306 1041
Teilnahmegebühr 2,50 €
Kunstvermittlung im individuellen Gespräch
jeden Sa. 14–16 Uhr
Sonntagsführung
So. 16 Uhr
13.04. + 11.05. + 15.06. + 20.07.
Dr. Nadia Ismail
Do. 08.05. 18 Uhr
Art Buzz
Kurzführung & Kaffee für
junge Kulturfans
Sa. 28.06. 15 Uhr
Kunst und Kaffee
Mi. 09.07. 15 Uhr
Anmeldung bis 07.07.
kunsthalle@giessen.de oder
+49 641 306 1041
Teilnahmegebühr 2,50 €
Kunstvermittlung im individuellen Gespräch
jeden Sa. 14–16 Uhr
Sonntagsführung
So. 16 Uhr
13.04. + 11.05. + 15.06. + 20.07.
Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
