Raphaela Vogel
Die Dressur des Raumes:
Zikkurat der toten Winkel
Eröffnung: 29. November, 19 Uhr
30.11.2024 – 02.03.2025
Kuratiert von Dr. Nadia Ismail
Raphaela Vogels Arbeiten sind oft in skulpturale wie installative Settings eingefügte Musik- und Soundcollagen und Videofilme. Dabei verwendet die Künstlerin gerne gefundene Objekte, Maschinen und Techniken sowie selbst produziertes Klang- und Bildmaterial. Ihre ebenso multimedialen wie multidisziplinären Werke interagieren mit den architektonischen und natürlichen Gegebenheiten von Ausstellungssituationen. Dem Publikum werden so besondere Raumerfahrungen ermöglicht, deren Bestandteile sich nicht ablösen und isoliert von ihrer spezifischen Umgebung betrachten lassen.
Für die Ausstellung in der Kunsthalle entwickelt Raphaela Vogel eine raumgreifende Installation. Sie kombiniert etwa einen historischen Schlitten mit neu produzierten Stahlelementen, die wie eine Waage – die klassische Metapher der Gerechtigkeit – konzipiert sind und einen neuen Film der Künstlerin zeigen. Konzeptueller Ausgangspunkt sind persönliche Erfahrungen mit der Ökonomie der Kunst, die sie auf der 14-teiligen Videoprojektion bearbeitet.
Raphaela Vogel (* 1988 Nürnberg, lebt in Berlin) studierte an der Städelschule in Frankfurt sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Sie war Gastprofessorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und ist derzeit Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München. Die Künstlerin war Teil der Ausstellung „The Milk of Dreams“ auf der Biennale in Venedig und hatte Einzelausstellungen in u. a. De Pont Museum für zeitgenössische Kunst, Tilburg; Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin; Neuen Museum, Nürnberg; Kunsthaus Bregenz; Haus der Kunst, München, sowie der Kunsthalle Basel.
Begleitet wird die Ausstellung von einem Katalog in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Gießen, Synagogue de Delme, Frankreich, dem Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz, Berlin und Le Confort Moderne, Poitiers, Frankreich
Für die Ausstellung in der Kunsthalle entwickelt Raphaela Vogel eine raumgreifende Installation. Sie kombiniert etwa einen historischen Schlitten mit neu produzierten Stahlelementen, die wie eine Waage – die klassische Metapher der Gerechtigkeit – konzipiert sind und einen neuen Film der Künstlerin zeigen. Konzeptueller Ausgangspunkt sind persönliche Erfahrungen mit der Ökonomie der Kunst, die sie auf der 14-teiligen Videoprojektion bearbeitet.
Raphaela Vogel (* 1988 Nürnberg, lebt in Berlin) studierte an der Städelschule in Frankfurt sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Sie war Gastprofessorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und ist derzeit Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München. Die Künstlerin war Teil der Ausstellung „The Milk of Dreams“ auf der Biennale in Venedig und hatte Einzelausstellungen in u. a. De Pont Museum für zeitgenössische Kunst, Tilburg; Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin; Neuen Museum, Nürnberg; Kunsthaus Bregenz; Haus der Kunst, München, sowie der Kunsthalle Basel.
Begleitet wird die Ausstellung von einem Katalog in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Gießen, Synagogue de Delme, Frankreich, dem Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz, Berlin und Le Confort Moderne, Poitiers, Frankreich